Rupertusfest 2013
24.09.13
Mit festlichen Gottesdiensten und der Eucharistischen Anbetung, mit Führungen und Konzerten haben wir die drei Tage des Rupertusfestes begangen.
Als Festprediger kam Dr. Michael Landau, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, zu uns, der uns in sehr eindrücklichen und tiefsinnigen Predigten das Wort Gottes erschloss und zu einem überzeugten und befreiten Leben aus dem Glauben und in der Liebe ermunterte.
Den Auftakt des Rupertusfestesbildete am Samstagabend ein Abend mit den "Salzburgern Nockerl", die ausgehend von der heimischen Volksmusik in verschiedenen Musiktraditionen und -kulturen beheimatet ist. Dazu war die Stiftskirche mit Hunderten Kerzen erleuchtet.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Weihetages der Stiftskirche.
Am Montag folgten drei Schulklassen unserer Einladung und feierten in der Stiftskirche eine Wortgottesfeier und erkundeten dann in verschiedenen Gruppen unser Kloster.
Der Rupertitag selbst hatte zwei Höhepunkte: am Vormittag begann der festliche Gottesdienste in unserer Kirche mit der Statio und der Tauferneuerung. Anschließend wurden die Reliquien des Hl. Rupert vom Herrn Erzbischof in einer feierlichen Prozession in den Dom getragen.
Am Abend feierte unsere Gemeinschaft mit vielen Gläubigen aus nah und fern ein Pontifikalamt, das mit der Missa Sti. Alberti von Joseph Eybler musikalische gestaltet wurde. Eybler hatte diese Messe für Abt Albert Nagnzaun komponiert und wurde seit mindestens 150 Jahren nicht mehr in St. Peter aufgeführt. Dieser Gottesdienst berührte durch seine geglückte Verbindung von Liturgie, Raum und Musik die Herzen.
Viele Besucher nutzten die zusätzlichen Angebote von Führungen und Konzerte oder besuchten die Katakomben und die Ausstellung von Jakob Lang in der Margarethenkapelle.