Allerheiligen und Allerseelen 2017

01.11.17

Bei einer voll besetzen Kirche haben wir allen Heiligen und allen unseren Verstorbenen gedacht.

Das Hochfest Allerheiligen begannen wir mit einem feierlichen Pontifikalamt in der Stiftskirche, das von der Stiftsmusik mit der der Deutschen Messe von Franz Schubert mitgestaltet wurde. In der zweiten Lesung aus dem 1. Johannesbrief hörten wir: „Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es“ und weiter „Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird“. Allerheiligen zeigt uns, dass unser Leben nach Vollendung in Gott strebt, ihm ähnlich zu werden ist unser Ziel. Wir feiern mit all denen die bereits ihre Vollendung gefunden haben.

Am Nachmittag versammelten wir uns nach der Vesper zur Allerseelenpredigt, zu einer Station in Margarethenkapelle und zum Friedhofsgang.

 

Den Allerseelen Tag begingen wir um 18.00 mit einem feierlichen Pontifikalrequiem für alle Verstorben des Klosters und der Dompfarre. Gemeinsam mit uns feierte Dompfarrer und Generalvikar Roland Rasser. Erzabt Korbinian stellt zwei Seiten dieses Tages vor.  Einerseits gedenken wir unserer Verstorbenen, vor allem der im letzten Jahr heimgegangen, und anderseits wird uns auch unsere eigene Vergänglichkeit vor Augen geführt. Mit den Worten Hiobs aus der ersten Lesungen können wir aber bekennen: „Doch ich, ich weiß: mein Erlöser lebt“. Sterben führt uns an eine Grenze, an unsere eigenen Begrenztheiten, aber es nimmt uns über diese Grenzen durch die Erlösung in Jesus Christus mit in ein neues Leben bei Gott. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“.

Hier gibt es einige Eindrücke.