50. Todestag von P. Maurus Schellhorn

29.12.23

Vor genau 50 Jahren starb in Salzburg ein profunder Kenner der Kirchengeschichte

Johann Schellhorn wurde 1888 in Innsbruck geboren und trat 1910 in das Kloster St. Peter in Salzburg ein. Er nahm den Ordensnamen Maurus an durchlief einen ansehnlichen cursus honorum bis hin zum Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät in Salzburg (1937/38 und 1952/53). P. Maurus Schellhorn war ein akribischer Historiker, der die hohen Standards des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung in Salzburg lehrte. Überregionale Bekanntheit erlangte P. Maurus Schellhorn durch das Werk „Der heilige Petrus und seine Nachfolger. Eine Geschichte der Päpste.“ Für das Kloster St. Peter ist vor allem das 1925 publizierte Werk „Die Petersfrauen. Geschichte des ehemaligen Frauenkonventes bei St. Peter in Salzburg (c. 1130–1583).“ von großer Bedeutung, da es bis zum heutigen Tag der maßgebliche Titel zum Petersfrauenkonvent ist. Nähere Informationen unter Maurus Schellhorn – Wikipedia.

Gerald Hirtner