Patrozinium und Kirchweihfest 2025 in Wieting in Kärnten

20.07.25

Die Pfarre Wieting steht in historischer Verbindung zur Erzabtei St. Peter in Salzburg. Als frühere Eigenpfarre des Stiftes besteht bis heute eine geistliche Nähe, die auch beim diesjährigen Patrozinium deutlich zum Ausdruck kam.

Am Sonntag, dem 20. Juli 2025, feierte die Pfarrgemeinde Wieting das Hochfest der Heiligen Margareta sowie das Kirchweihfest der Pfarrkirche – als einen Tag voller Dankbarkeit, Begegnung und geistlicher Tiefe.

Das feierliche Pontifikalamt wurde von Erzabt Jakob Auer OSB – gemeinsam mit Dechant Lawrence Pinto, dem Seelsorger der Pfarre – zelebriert.

Zu Beginn der Feier begrüßte Pfarrökonom und Obmann des Pfarrgemeinderates, Johann Erlacher, mit herzlichen Worten Erzabt Jakob, die Ehrengäste, die zahlreich versammelte Pfarrgemeinde sowie alle Mitwirkenden. Seine Begrüßung unterstrich die tiefe Verbundenheit zwischen Pfarrleben, Glaube und gelebter Gemeinschaft.

In seiner Predigt ging Erzabt Jakob ausgehend von den Schriftstellen des Tages auf den Hl. Benedikt ein und sprach über dessen Verständnis von Gastfreundschaft. Benedikt lehre, im Gast Christus selbst zu erkennen – eine Haltung, die auch heute wertvoll und wegweisend sei. Erzabt Jakob betonte, wie schön es sei, in Wieting so herzlich empfangen worden zu sein, und verband dieses persönliche Erleben mit dem Gedanken einer offenen, zugewandten Kirche.

Im Anschluss an die Liturgie zog die Gemeinde in einer feierlichen Prozession durch die Straßen des Ortes. Im gemeinsamen Gebet zeigten die zahlreich versammelten Gläubigen ihre Verbundenheit mit der Pfarrpatronin, der Hl. Margareta.

Dechant Lawrence Pinto fand im Anschluss an die festliche Liturgie dankbare und wertschätzende Worte an die Gemeinde, die vielen Helferinnen und Helfer, die Chorgemeinschaft Wieting für die musikalische Mitgestaltung sowie besonders an Erzabt Jakob für seine stärkende Präsenz und die geistliche Nähe zur Pfarre Wieting.

Im Anschluss wurde weitergefeiert. Viele nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zum geselligen Beisammensein.

Die Freude über das gelungene Fest war überall spürbar – und so wurde der Tag zu einem lebendigen Ausdruck dessen, was Kirche vor Ort bedeuten kann: gelebter Glaube, offene Gemeinschaft und tiefe Verbundenheit.